Schmuck ablegen: Metall wird in der Sauna sehr heiß und Sie könnten sich daran verbrennen.
Make Up entfernen.
Trockenbürsten oder Körperpeelings vor der Sauna steigern den Schwitzeffekt.
Ein Bademantel, kuschelig und warm, ist der richtige Begleiter für Ruhepausen zwischen den Saunagängen.
Sauna rechtzeitig anheizen: Die Saunawände sollten die Strahlungswärme auf den Körper abgeben. Die Hitze des Saunaofens allein schafft kein wohltuendes Rundum-Wärmeempfinden. Bis die Holzwände Ihrer Saunakabine aufgeheizt sind, sollten Sie mit mindestens 30 Minuten - eher aber länger planen.
Nehmen Sie bei kalten Füßen ein Fußbad, kalte Füße in der Sauna behindern das Schwitzen.
Das Saunabad - Schwitzphase
Setzen oder legen Sie sich in die Sauna - erscheint es Ihnen zu heiß, sitzen oder liegen Sie eine Stufe tiefer.
Sie sollten in der Sauna immer ein Saunahandtuch unter Ihrem gesamten Körper haben. Dies schützt Ihre Saunabänke vor unschönen Flecken.
Die empfohlene Dauer für einen Saunagang liegt zwischen 8 bis 12 Minuten.
Häufig wird empfohlen lieber kurz und heiß zu schwitzen (ggf. mit einem kräftigen Aufguss unterstützt), als länger und bei niedriger Temperatur - wer die niedrigeren Temperaturen aber bevorzugt, für den sind andere Badeformen (wie Infrarotkabine, Kräuterbad oder Warmluftbad) sicher besser geeignet als die klassische finnische Sauna bei 90 °C.
Die Hitze in der Sauna und das Schwitzen kann durch einen oder mehrere kräftige Saunaaufgüsse im Laufe des Saunagangs noch verstärkt werden.
Während des Schwitzens bequem liegen oder sitzen - Kurz vor dem Verlassen der Kabine sollten Sie einige Zeit aufrecht sitzen um den Kreislauf zu stabilisieren - auch zu apruptes Aufstehen sollte aus diesem Grund vermieden werden.
Nach dem Saunagang - die Abkühlphase
Direkt nach der Sauna sollten Sie Ihre Lungen mit Frischluft kühlen. Darum empfiehlt sich ein Aufenthalt im Freien, bei dem Sie am Besten ein wenig umgehgehen.
Im Anschluss an die Lungen wird der Körper gekühlt, Varianten gibt es reichlich: Ob mit der Dusche, dem Kneippschlauch, einem Sprung ins Tauchbecken oder in den Schnee - hauptsache kalt und von den Füßen in Richtung Herz.
Nach der Abkühlung - die Ruhephase
Besonders wohltuend ist in der Ruhephase und direkt nach der Abkühlung ein warmes Fußbad.
Sobald der Körper dann ausreichend abgekühlt ist, kann man den nächsten Saunagang beginnen.
Nach dem letzten Saunagang empfiehlt sich eine Nachruhe von 30 Minuten oder länger.
Grundsätzlich
Können Sie je nach Körperempfinden 2-3 Saunagänge nacheinander durchführen.
Besser kurz, aber dafür richtig saunieren.
In regelmäßigen Abständen und zu jeder Jahreszeit in die Sauna gehen, um das Immunsystem zu stärken und Erkältungskrankheiten und anderen Beschwerden vorzubeugen.
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